Starke Bilanz, einstimmiges Votum für die beiden Bevollmächtigten der IG Metall Gera: Mit 100 Prozent der Stimmen wurden Christoph Ellinghaus (Erster Bevollmächtigter) und Franziska Wolf (Zweite Bevollmächtigte) von der Delegiertenversammlung am heutigen Donnerstagabend im Amt bestätigt. Bei der Versammlung im Kultur- und Kongresszentrum Gera (KuK) nahmen Vertreter:innen aus den Wahlkreisen Altenburg, Gera, Greiz-Zeulenroda und Lobenstein-Schleiz teil. Ebenfalls gewählt wurden die neun Mitglieder der Ortsvorstandes als höchstes lokales Gremium. Die Amtszeit der wiedergewählten Bevollmächtigten und des neuen Ortsvorstandes geht bis 2027.
„Das einstimmige Votum von 100 Prozent für die Wiederwahl sehen wir als Bestätigung für unseren Erfolgskurs ebenso wie als Rückenwind für die kommenden vier Jahre. Für die IG Metall wird es darum gehen, die berechtigten Forderungen unserer Mitglieder mit unserer gewerkschaftlichen Kraft und unserem solidarischen Zusammenhalt durchzusetzen,“ so Christoph Ellinghaus und Franziska Wolf nach der Wahl.
Starke Bilanz, große Herausforderungen
Zu den herausragenden Erfolgen der IG Metall Gera gehören starke Abschlüsse in den Tarifrunden der Fläche ebenso wie bei zahlreichen Haustarifen, der bundesweit modellhafte Zusammenschluss von Mitgliedern mehrerer Betriebe im Altenburger Land sowie die Einführung der 35-Stunden-Woche bei der POG Präzisionstechnik in Gera als Modell für die Angleichung der Arbeitszeit auf Westniveau. Die Geschäftsstelle Gera gehört von der Mitgliederzahl zu den kleinsten im IG Metall Bezirk Mitte, verzeichnete aber in aktuellen Vergleich eine der höchsten Zahlen an Tarifabschlüssen. Ellinghaus und Wolf dankten allen aktiven Mitgliedern, ehemaligen und neuen Delegierten. Lob aus der Versammlung gab es für die drei Gewerkschaftssekretäre und die beiden Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle.